Alp Farnboden
Alp Farnboden Untersäss
Die Gebäude beim Untersäss liegen auf einer Höhe von 1377 m ü.M. mit den Koordinaten 750.50 / 222.80. Die Alpzeit beträgt im Durchschnitt ca. 100 Tage.
Die Alp wird heute ausschliesslich als Jungvieh- und Mutterkuhalp genutzt und ist mit ihren verschiedenen Weiden (Stögg, Obetweid, Staffanell, Eggli, Cholplätz und Schwamm) botanisch vielseitig und gutgrasig. Zusammen mit dem Obersäss wurden früher bis zu 50 Kühe gesömmert wobei auch der einheimische Sauerkäse hergestellt wurde. Die Alp kann zu Fuss über das obere Tobel durch den "schlechten" Fussweg über den Schwamm erreicht werden. Dieser Weg wird auch für den Viehabtrieb benutzt.
Mit dem PW kann bis zum Berghaus Malbun (Ortsgemeinde Buchs) gefahren werden, vom Parkplatz aus ist die Hütte gut sichtbar und kann bequem über den Fussweg bei der Obetweid erreicht werden, die direkte Strasse ist mit einem Fahrverbot belegt.
Die Hütte ist geräumig und gut eingerichtet und ausserhalb der Alpzeit an die Jagdgesellschaft Farnboden vermietet. Auch hier wurden grössere Investionen getätig, unter anderem wurde die Hütte elektrifiziert, das Schlafzimmer und das Bad renoviert.
Alp Farnboden Obersäss
Auf dieser Alp werden ausschliesslich fremde Tiere gealpt, die Alp bietet gutes und weitläufiges Weideland. In letzter Zeit hat die Alpung von Mutterkühen enorm zugenommen, diese Zunahme widerspiegelt auch den Trend in der aktuellen Viehwirtschaft.
Die Gebäude beim Farnboden Obersäss (1617 m ü.M.) sind ganzjährig und schon seit vielen Jahren an Ernst Senn, Sevelen vermietet. Die Alpweiden reichen bis über 2000 m ü.M. (Glanna) und sind in den letzten Jahren teilweise stark der Verbuschung ausgesetzt. In den letzten Jahren wurde ein grosser Betrag in die Wassersanierung und Viehtriebwege bis zur Glanna hinauf, investiert.
Voralp Dörnen
Die Gebäude der Voralp Dörnen liegen auf ca. 1140 m ü.M. an der nördlichen Gemeindegrenze und bieten eine traumhafte Aussicht ins Tal. Die guterhaltenen Gebäude sind ganzjährig an Hans Rohner und Sämi Schmitter vermietet.
Die Alp wird ca. 2 bis 3 Wochen als Vorweide für die Hochalp Farnboden Obersäss benützt, während der Vegetation wird sie nochmals durch Tiere vom Farnboden Untersäss beweidet.